Schiffskoch und Schwertkämpfer! von Angel_Cas ================================================================================ Kapitel 8: 8.Kapitel… Sanji & Zoro / Dajan & Zelja! --------------------------------------------------- 8.Kapitel… Sanji & Zoro / Dajan & Zelja! Nummer siebenundzwanzig, das Zimmer, welches auch als »jungen liebe zwischen Männer Zimmer« bekannt war, war ein großes und helles Räumchen mit großen Fenstern. Wenn man hineinging, befand sich links ein kleiner Flur, dieser führte zum Badezimmer mit einer Dusche und einer Badewanne, wie mit einer Toilette und einem Waschbecken. Neben dem Flur und an der linken Seite, standen zwei große und alte Kleiderschränke. An der Rechten Seite stand ein Ehebett aus Rattan, daneben standen kleine und nussbraune Nachtschränke. Die Farben der Bettdecken, sowie der Kissen strahlten in einen kräftigen Grün, giftgrün würde es am besten bezeichnen. In der Nähe des Fensters und fast in der Mitte des Raumes stand ein Tatami-Tisch, darunter lag ein giftgrüner und runder Teppich mit mehreren Kissen. Auf der Fensterbank blühten bunte und prachtvolle Blumen und neben der Tür befand sich ein großer Benjamin Baum. Es herrschte normalerweise eine angenehme und ruhige Stimmung, wenn diese nicht durch einen aufgebrachten, verwirrten und aufgelösten Koch zerstört wurde. „Joue Shoot!!“ „S…Sanji!! Kriegt dich wieder ein!!“, brüllte Zoro geschockt und stoppte den Angriff mit seinen Schwertern. Der junge Koch brodelte wortwörtlich und verpasste nach und nach Tritte, die der Schwertkämpfer abblockte. Verdammt! Er beruhigt sich einfach nicht! Und Luffy und Robin wussten davon, dass er mich liebt? Ich will Sanji nicht verletzen…aber wenn er so weiter wütet, könnte es böse enden… aber… er… er ist völlig aufgelöst… verdammt… verdammt!!! Warum musste es so kommen?, schweifte es ihm mit zuckenden Brauen durch den Kopf. Vor ca. Zehn Minuten… „Zoro…ich…“ „Ja?“ „Ich finde das nicht lustig…“, sagte Sanji ernst, nachdem er die ausgestreckte Hand des Kriegers weg geschlagen hatte. Zoro war über diese Tat verwirrt und fragte schließlich: „ Was findest du nicht lustig?“, und erntete sogleich: "Hör auf Zoro! Dir macht es wohl Spaß!! HUH!? Trampel ruhig auf meinen Gefühlen herum!! Scheint dir ja Spaß zu machen!! Bin ja nur ich!!!“ Der Grünhaarige murmelte ein leises und grübelndes "Sanji" und wollte seine Hand ergreifen. Allerdings wich der Blonde fauchend zurück. „Was ist denn los?!“, fragte Zoro, während er seinen Kameraden musterte. Der Koch der Crew schwieg und bedeckte nur stöhnend sein sichtbares Auge. Als er endlich zu reden begann, nahm er seine Hand wieder weg und starrte Zoro direkt in die Augen. „Ich hätte nicht gedacht, das du so ein Mistkerl bist… wolltest mir wohl eine reinwürgen hm?“, äußerte sich Sanji leicht grinsend, was jedoch kein glückliches Grinsen war. „Reinwürgen…? Wovon redest du?“ „Du weißt, was ich meine!!“ „Nein, weiß ich nicht?“ „Shut up!!! Shut up!! SHUT UP!!! So eine Lüge!!“, donnerte er es ungehemmt heraus. Zoros Geduld neigte sich dem Ende zu und stampfte dementsprechend sauer auf Sanji zu. Noch ehe dieser wieder zurückweichen konnte, wurde er von Zoro kräftig am Oberarm gepackt und wurde somit näher - gegen den Willen- herangezogen. „Was soll die Scheiße?!! Und drück dich deutlicher aus, Koch!! Denn auf Ratespiele habe ich keine Lust!!“ „Verschwinde…“ „Was?“ „VERSCHWINDE!!! HAU AB!! VERPISS DICH!!“, nach diesen Worten spürte Zoro Sanjis Knie. Immer und immer wieder rammte der Blonde sein Knie in dessen Magen, doch der Schwertkämpfer unterdrückte sein Zucken und ließ ihn einfach nicht los. Er schaute ihn sogar besorgt an, als der Raucher schwer zu atmen begann. „Hey Sa…“ „Das tut so weh...", unterbrach er seinen Rivalen und sprach nach einer kurzen Pause zögerlich weiter. „Es tut so weh, wenn ausgerechnet die Person…die ich… die ich… hat es dir Robin erzählt? Oder war es Luffy? Ich vermute mal Luffy… denn schließlich seit ihr beiden ja so »Dicke« miteinander…hätte nicht gedacht…das er mir so in den Rücken fällt…“ Ein Schockmoment ereilte Zoro. War Sanji etwa...Eifersüchtig?!- und dann noch auf Monkey D. Luffy, ihren Kapitän? „M…Moment Sanji! Luffy hat mir nichts erzählt! Ich weiß, das ich Blind war, aber Luffy hat nichts darüber gesagt, das du in mich…-“ „Hör auf!! Sag einfach nichts okay!? Nutz es ruhig aus! Küss mich einfach und verletz mich immer mehr! Der Kuss bedeutet dir doch gar nichts!!“, schrie er empört los und riss sich dabei frei. „Jarret!!“ „Warte Sanji!“, versuchte er noch ihn zu stoppen und zu beschwichtigen. Klappte jedoch nicht und so hagelte es schließlich Tritte, weswegen Roronoa seine Schwerter ziehen musste. „Sanji! Hör auf! Luffy und Robin haben mir nichts erzählt! Und wegen dem Kuss… ich…“ „Ich will es nicht hören!! Ich will es nicht hören…“, der junge Koch konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten und startete aus seiner Trauer und Wut heraus die nächste Attacke. „Ciusseau!!“ Er traf Zoro am Oberschenkel und donnerte ihn gegen die Wand neben dem Nachtschrank. Während der Schwertkämpfer wieder auf die Beine kam, wischte sich Sanji die Tränen weg, ohne Erfolg, denn es folgten sofort die Nächsten. „Sanji-kun… denkst du echt, ich würde jemanden einfach so küssen, der mir nichts bedeutet?“, fragte er ernst und näherte sich langsam und behutsam. Mit gesenkten Kopf flüsterte Sanji öfters ein „Shut up…" und rannte folgend - das fluchend- auf Zoro zu. „Tse!! So ein Dickkopf!!", entwich es knurrend vom Grünhaarigen. „Joue Shoot!!“ „Ich hasse dich Zoro!!“, holte er den Krieger aus seinen Gedanken und verpasste ihn einen heftigen Tritt in die Seite. Kurz aufstöhnend und augenblicklich, rammte Zoro den wild gewordenen Koch zu Boden und bevor dieser los fluchen oder brüllen konnte, presste Roronoa seine Lippen auf die des anderen. Eine gute Methode, um jemanden zum Schweigen zu bringen. Naja, fast zum Schweigen, den der Koch beschwerte sich mit „Mhmmm!!! MHMMMM!!“, und schlug mehrmals mit seinen Händen auf den Rücken des Schwertkämpfers. Nach und nach wurden die Schläge schwächer, bis sie letztendlich ganz aufhörten. Es vergingen gefühlte zwei Minuten - jedoch Zehn Sekunden- bevor Zoro den Kuss löste und etwas nach Luft rang, so wie Sanji, der einen hochroten Kopf bekam. Es waren nur Zehn Sekunden gewesen, doch für die beiden kam es wie eine Ewigkeit vor und das Gesicht von Zoro errötete leicht. „Hey Rotbarsch, sag mal, willst du der Tomate etwa Konkurrenz machen?“ „Z…Zo-!!“ „Schhhh… beruhige dich. Sanji… sag mir hier und jetzt, das du mich liebst.“ „U…und wenn ich es dir sage…? Was würde es dann bringen… wenn du nichts erwiderst…und nichts empfindest und mich verarschst…“ „Ich verarsche dich nicht. Und woher willst du wissen, dass ich nichts für dich empfinde? Sanji… ich habe es eben schon gesagt, denkst du echt, ich würde jemanden einfach so küssen, der mir nichts bedeutet?“ „Zoro…du…du…“ Sanji fing zu schluchzen an und kniff fest, als er Zoros Umarmung spürte, die Augen zusammen. „Sag es… sag, das du mich liebst…“, raunte er ins gerötete Ohr. „Ich…ich Liebe…dich…Zoro… ICH LIEBE DICH ZORO!!“ Bei Dajan Led und Zelja Zelen „WAHHHHHH!!!!! Wie konntest du nur?!! Du hast mir doch damals versprochen, das du deine Teufelskräfte nicht bei mir verwenden würdest!!“, keifte Dajan geschockt und zuckte mit seinen Händen. „Tja…mein Lieber, das war damals und überhaupt… siehst doch schnuckelig aus, als »Frau«!“, gab sie zwinkernd von sich. Zelja Zelen hatte kurze braune Haare und grau/braune Augen, sie trug ein schwarz, weiß gestreiftes Top und eine knielange Jeans, an ihrer Hüfte hing ein Schwert. „NYHHHHHHH!!! Du gemeine Hexe! Du hast mir meinen Stolz genommen!“, schimpfte der Eiskopf, nachdem er seine neue Gestalt gemustert und abgetastet hatte. Er war in der Tat kein Mann mehr, sondern war nun jetzt eine junge Frau mit schönen Kurven und einer gesegneten Oberweite, sein umanori-bakama, sein Haori, passte nicht mehr und rutschte an seiner Schulter hinunter. „Hinterhältiges Weib!!“ Zelja kicherte und säuselte :"Als Frau siehst du wirklich lecker aus…vielleicht verführe ich dich." Lecker? Sagte man da nicht besser 'hübsch' oder 'süß' ? Lange konnte sich Dajan damit nicht befassen, da sie auf ihn zu gedüst kam, den Dolch aus puren Glod sowie ein Messer schon lange gezückt. „Lass mal… außerdem... bin ich nur für drei bis fünf Stunden eine Frau, danach bin ich wieder ein Mann und auf Männer stehst du doch nicht, oder hat sich das jetzt geändert? Ze-Ze-chan?“ „Männer sind es nicht Wert, aufrichtig geliebt zu werden! Und rede mich gefälligst mit »san« an!!“, forderte sie und versuchte ihn abstechen. Funktionierte aber nicht, da Dajan sie zurückgestoßen und ihr das Messer aus der Hand geschlagen hatte. „Was für harte Worte, meine Liebe. Nicht alle Männer sind Schweine, die meisten… aber nicht alle und ich glaube nicht, das Javan dir befohlen hat, mich zu töten.“ „Da hast du Recht… das hat er nicht. Aber wenn ich dich töte und Ja-Ja-chan erzähle, das ich dich Tod aufgefunden habe, dann …wird er mich zum neuen Vizen machen!!“ „Hahaha! Das glaubst du doch selber nicht?!! Außerdem gibt es da einen Hacken!!“ „Und welschen?“ „Ich habe heute mit Javan geredet und zwar mit dieser Teleschnecke hier“, äußerte er sich grinsend und zeigte auf seine Schulter, zur besagten Schnecke. Sie warf ihren Dolch mit einem "Bastard" zu Boden und zog ihr Schwert. „Hey, hey, bleib locker. Weißt du was, wenn ich hier kennen gelernt habe? Deinen großen Bruder. Er ist wirklich das krasse Gegenteil von dir. Er ist zurückhaltend, ängstlich, lieb, tollpatschig und hilfsbereit, aber du… du bist zickig, launisch, hinterhältig, eine Lügnerin und ein dominantes Weib!“ „Lügnerin? Also wenn hier jemand im Lügen ein wahrer Meister ist, dann du Darian! Bei dir weiß man nie, ob du gerade die Wahrheit sagst oder einem was vom Pferd erzählst! AH... Pferd!! Wo ist denn eigentlich dein Pferdchen abgeblieben? Es hat mich schon sehr gewundert, dass ich dich ohne Cho gefunden habe, normalerweise würdest du rum heulen wie ein Mädchen, wenn dein geliebtes Pferd nicht da ist! Shihihihi!!“, stichelte sie und lachte laut. „Dein armer Bruder…er tut mir wirklich Leid… so eine Schwester möchte man nicht haben… nicht mal Geschenkt und mit Schleife“, seufzte er betrübt, richtete seine Kleidung, somit seine neue Oberweite nicht heraus guckte und gähnte ausgiebig. „Mein Bruder ist ein Trottel!! Kein Wunder, das alle Frauen das Weite gesucht haben! Und nun mach dich bereit zu sterben!!“, drohte sie ihm beim laufen. Ihre Schwerter prallten mit einem Klirren aufeinander. „Ach herrje…wie lange willst du noch versuchen mich zu töten? Ich habe schon aufgehört zu zählen…“, seufzte er und drückte die Braunhaarige rückwärts zurück. „Sechshundert! Hörst du!! Sechshundert!! Diese Zahl wird es endlich sein, die dich tötet!!“ „Sechshundert?!! Hast du etwa all die Jahre mitgezählt?“ „Ich habe alles aufgeschrieben.“ „Was? Immer noch? Du schreibst es tatsächlich immer noch ins Notizbuch rein?? Ich dachte, du hättest damit aufgehört? Hahahaha!“, lachte er amüsant und wurde von Zelja, als er kurz unvorsichtig gewesen war, zwischen die Beine getreten. Ein Aufschrei ließ sich leider nicht vermeiden und sackte, das Schwert fallen gelassen, zu Boden. Hockend und geschockt, hob er seinen Kopf und blickte zur Braunhaarigen, die ihn grinsend anstarrte. „S…sagt mal… wieso werde ich heute schon das zweite Mal zwischen die Beine getreten…? Ist heute der »wir treten Dajan zwischen die Beine Tag«? oder was…und wer hätte gedacht… das es im Körper einer Frau... genauso schmerzhaft ist…“ „Was redest du den da? Meine Kleine Dai? Und du hast dein Schwertchen fallen gelassen, du böses, kleines Mädchen“, verspottete sie ihn und hob das Schwert von Led auf. „Du miese, kleine… wegen dir konnte ich nicht mal meinen Tee austrinken!“ Vor ein paar Minuten... „Dann mal los! Zelja Zelen!“ „Lass uns was spielen, Ladislav!!“ „Okay! Lass und was spielen, aber davor…“, stoppte er seinen Satz, schlug Zelja seinen Ellbogen in den Bauch und entfernte sich. „Davor möchte ich noch meinen Tee aus…-“ „Nichts da!!“, rief sie und warf einen Stein. Dajan wich aber geschickt aus und passte auf, das der Inhalt seiner Tasse drinnen blieb. „Hey! Spinnst du?“ „DU SPINNST!!“, keifte sie gereizt und warf viele, kleine und mittlere Steine auf ihn. „Oi, oi!! Hör auf mit dem Mist!“, meckerte er und wich jeden Stein aus, dabei achtete er auf seinen Tee. Und dann... „Dajan, hinter dir!“ Mit einem verdutzen Gesicht spürte er ihre Hand auf seinen Rücken, die plötzlich hinter ihm stand. „Beeindruckend… du bist schneller geworden.“ „Freut mich, dass es dir auffällt! Endlich habe ich mal deine Aufmerksamkeit, anstatt das du deine ganze Aufmerksamkeit deinen bescheuerten Tee wid… hör mir gefälliges zu, wenn ich mit dir Rede!! UND HÖR AUF, AN DEINEM TEE ZU NIPPEN!!“ „Verzeihung, was hast du gesagt?“ „Du elender Hund! Trink das hier mal!! Woman- Woman – Wandlung!!“ „Warte!! Zelja!!! N…NEIIIIIIIIIINNNNN!!!!“, brüllte er fassungslos und ließ vor Schock seine Tasse fallen. Diese fiel - das auch noch in Zeitlupe?!- auf die trockene Erde und zerbrach. Wieder in der Gegenwart. „Du hast echt keine Manieren! Zelja!!“ „Ach!! Und du bist das brave Mädchen von neben an oder was? Das ich nicht Lache!! Und jetzt… her mit der Teleschnecke!!!“ „HÄÄÄ?!! Warum willst du sie haben? W… was soll das werden?? Zelja…? ZELJAAAAAAAAA!!!???“ ... .... .... „Zoro…“ „Hm?“ „Kö…könntest du bitte runter gehen? Du wirst langsam schwer…“, stöhnte der Smutje und der Schwertkämpfer hob seinen Kopf. Er starrte in die Augen von Sanji, weswegen dieser sichtlich nervös wurde. „Also ich finde es bequem, du nicht?“, fragte Zoro mit einem breiten Grinsen. „NEIN! Du schwerer Gorilla! Es ist nicht sonderlich bequem unten zu liegen!!“, fauchte er ungeduldig und zappelig. „Hm…ist doch schon mal ne gute Übung für dich“, flutschte es Zoro heraus und der Koch knallte seine Rübe gegen Zoros Stirn. „Verdammt!! Was sollte das denn?!“, brummte der Grünkopf und rieb sich die gerötete Stelle. „Tickst du noch richtig?! Was soll das denn heißen!! Marimo!!“, keifte er empört und stand auf. Der Krieger schaute zum Koch hoch, runzelte die Stirn und stand auch auf. „Nun ja, einer muss doch die Frauenrolle übernehmen.“ „Und wieso ich?!“ „Weil du besser dafür geeignet bist, aber bevor du jetzt wieder ausflippst, lassen wir erst mal dieses Thema und gehen alles ganz langsam an, einverstanden?“ „Pff! Das glaub ich wohl nicht… du dummer Schwertkämpfer… weil ich besser dafür geeignet bin… pah! So ein Schwachsinn…“, nuschelte er beleidigt und kehrte Zoro den Rücken zu, seine Arme verschränkte er vor seiner Brust. „Schmoll nicht rum und zieh deinen Yukata an, der liegt da hinten auf dem Boden.“ „So ein Idiot… er hat mir nicht mal gesagt, das er mich auch liebt… und ich habe es auch noch so peinlich gebeichtet… erbärmlich… und was…“, nuschelte er weiter beim marschieren und hob seinen blauen Yukata auf. „Und was ist… wenn er mich nur ins… Zoro!! Du widerlicher Mist…-!!“ „Klappe zu!“, brüllte er und hielt Sanji den Mund zu. „Was denkst du eigentlich von mir? Hah? Ich bin nicht so der Typ… der diese drei Worte so dir nichts sagen kann, lass uns wie gesagt alles ganz langsam angehen. Immerhin ist es auch für mich ungewohnt und neu.“ „D…mei…i…wirk…ich… er…st…?“ „Was?“, fragte Roronoa nach und nahm seine Hand weg. „Ich sagte, du meinst es wirklich ernst…?“ „Ja...doch…“, stimmte er noch mal zu und seine Wangen verfärbten sich leicht rot. Der Smutje lächelte kurz, zog sein Hemd aus und stoppte bei seiner Hose. „Willst du nicht schon mal nach unten gehen und dir was bestellen? Du hast ja so großen Hunger“, schlug er vor und blickte flüchtig zu Zoro, ehe er zu Boden stierte . „Ja, ich gehe schon mal vor, komm nach, wenn du fertig bist.“ Und somit machte sich Roronoa Zoro auf dem Weg nach unten. Als er aber ankam- sich dabei irritierend den Kopf kratzend- , war niemand hier? Keine Besucher mehr, die an ihren Tischen saßen und auch an der Theke war keiner mehr zu finden, selbst Kajo war verschwunden. So setzte sich der Schwertkämpfer an einen der vielen Tischen auf einen Stuhl und nahm die Speisekarte in die Hand. „Verdammt! Das ist alles deine Schuld!!“, ertönte Dajan, nachdem er die Tür aufgerissen hatte und mit Zelja hineineilte. „Bist du blöd Dajan? Wieso meine Schuld?“, meckerte sie und gab Led einen klaps auf den Hintern. „Hey! Mach das nicht noch mal, du kleine…Eh? Zoro-san!! Schnell! Du musst dich verstecken!!“, schrie er beim laufen und donnerte seine Händen auf den Tisch. „Huh? Wer bist du?“, fragte Zoro und legte die Speisekarte zur Seite. „Ich bin’s! Dajan Led!!“ „Dajan…? Hm…nein... unmöglich. Dajan ist ein Mann, wenn ich mich recht erinnere.“ „Wenn du dich recht erinnerst? Hallo? Ich weiß, dass es komisch klingt, aber ich bin wirklich Dajan! Schau mein Schwert und meine Kleidung an!! Und wenn ich nicht Dajan Led wäre, woher wüsste ich dann bitte, das du Sanji-kun Mund zu Mund beatmest hast, als wir einen Steilhang hinuntergerutscht waren.“ „D…DAJAN??!!“, brüllte der Schwertkämpfer verblüfft und fing laut zu lachen an. „Hey! Hör auf zu Lachen! Und verschwinde! Beeilung! Und pass auf Sanji-kun auf!“ „Du solltest auf ihn hören, die Marine ist hier“, mischte Zelja ein, die sich neben Led gesellte. „WAS?! Die Marine??!!“ „Ja, die Marine und die…“ „Was brüllst den so rum Zoro?“, unterbrach Blonde, als er die Tür hinter sich geschlossen hatte. Alle Drei beäugten Sanji von Kopf bis Fuß, sodass dieser errötete und sich langsam näherte. „Hallo meine Schönheiten“, begrüßte er sie freundlich und zog einen der Stühle zurück. „Sanji-kun! Ich bin’s, Dajan! Und ihr solltet schnell verschwinden! Die Marine ist vor der Tür!“, warnte er direkt, während er ihm ans Handgelenk gepackt hatte. „Dajan…? Dieser Lustmolch? Nein, nie und nimmer. Sie sind doch nicht…DIE MARINE?!“, keifte er geschockt und blickte abwechselnd zu Zoro, Dajan und Zelja. Sein Kamerad nickte, um es noch mal zu bestätigen. „Los Zoro! Schnell! Wir müssen verschwinden!“ „Nicht nötig. Ich schlitz sie einfach auf“, sagte der Vize gelassen und stand voller Tatendrang auf. „NEIN!!“, maulten Dajan, Zelja und Sanji und hörten, wie sich die Tür öffnete. War es nun zu spät für sie? Nein!, dachte sich der Blauhaarige unter ihnen und sprintete zur Tür, zeitgleich schnipste die Braunhaarige den Smutje und dem Krieger gegen die Stirn. "Sorry Jungs!", war es folglich von ihr zu hören, sodass Dajan in seiner Bewegung inne hielt und fasziniert zu Zoro und Sanji rüber starrte. Ihm fiel die Kinnlade hinunter und seine Pupillen weiteten sich. Total abwesend und sprachlos, bemerkte er nicht, dass sich soeben die Tür geöffnet hatte und er diese in den Rücken gerammt bekam. So war er fluchend in die Hocke gegangen. „Ooohh?! Das tut mir Leid! Ich habe dich gar nicht gesehen, meine junge Dame. Ist alles in Ordnung?“, fragte ein schlanker und großer Mann und kam mit drei weiteren Soldaten hinein. Er hockte sich hin, legte seine Hand auf den Rücken von Dajan und fing an, diesen zu streicheln. „Schon gut… ich werde das schon verkraften!“ Schweiß bildete sich auf dessen Stirn und lachte zögerlich los, wie er rückwärts zurückwich. Der Mann hatte kurze, rote Haare und trug ein lässiges, rotes Hawaiihemd mit weißen Blüten, dazu trug er eine kurze weiße Hose. Die Soldaten, die ebenfalls alle kurze und rote Haare hatten, trugen ihre weiß/blaue Uniform, einer von Ihnen trug eine schwarze Armbrust Tasche. „Ja dann…Ooooh? Was sehe ich denn da? Sind das eure Freunde?“, fragte der rothaarige Mann und lächelte den Dreien zu, besonders zu Zoro, der seine neue Gestalt genauer unter die Lupe nahm. Der junge Koch begriff nicht, was geschehen war und wollte seine neue Oberweite berühren. „Lass das, du Trottel! Und benehmt euch wie Frauen, klar! In drei bis fünf Stunden seit ihr wieder normal! Also keine Sorge“, flüstere Zelja gereizt. Der Koch und der Schwertkämpfer blickten sich verdutzt an. Sie…Sie hat uns in Frauen verwandelt!!!??? , dachte der Blonde und der Grünkopf gleichzeitig. Sie blinzelten öfters und betrachteten ihren Körper, rieben sich ihre Augen und hofften, dass es nur ein schlechter Traum war. „Guten Tag meine Damen, darf ich eure Namen wissen?“ „Hm? Mein Name ist Zo…-“ „ZOO! Ihr Name ist Zoo! Und das ist Sania!“, mischte sich Zelen ein und schielte zu Dajan, der in der Nähe der Soldaten stand. „Zoo? Sania? Freut mich sehr, euch kennen zu lernen! Ich bin Rohat Crven! Marineoffizier und Beschützer dieser Insel und das sind meine Leute. Los, begrüßt die Damen!“ „Jawohl! Uns freut es sehr, so hübsche und junge Frauen kennen zu lernen!!“, riefen sie und verbeugten sich höflich, zeitgleich grummelte und beschwerte sich Zoro’s Magen. „Ooooh? Da hat wohl jemand großen Hunger, wie es scheint. Kommt, ich lade euch Ladys ein!“ „WAS?“, brüllten Sanji, Zelja und Dajan vor Schock. „Okay! Aber ich darf so viel essen und Trinken wie ich will und du wirst alles bezahlen“, forderte Roronoa grinsend und wollte sich wieder hinsetzten. „Kein Ding, aber du brauchst dich nicht hinzusetzten. Es ist ca. halb zwölf und das heißt, dass alle draußen auf der Terrasse sind“, sagte Rohat und ging zur zweiten, rechten Tür, öffnete diese und lächelte freundlich und einlandend rüber. „Super Zoro… musste das jetzt sein?“, flüsterte Sanji und holte aus seinem Yukata eine Zigarette heraus. „Der Yukata steht dir gut, Sanji-kun“, flüstere er lächelnd. Danach ging er zu Rohat und durch die Tür. „W…Wie...?", stammelte er leicht und kurz wirr. Widerwillig und mit einem mulmigen Gefühl, folgten sie Zoro, die Soldaten spazierten zu letzt rein und schlossen hinter sich die Tür zu. „Sie haben interessante Schwerter“, äußerte sich Crven interessiert und beäugte die drei Schwerter. „Hm“, war es die einzige Antwort die er gab. Sie hatten den breiten und langen Flur mit vielen verschlossenen Türen verlassen und erreichten einen großen und hellen Raum. Dort befanden sich viele Tische, Stehtische und Bänke sowie eine Theke -die größer und länger als die andere im Eingangsbereich war-. Die Angestellten mixen Säfte und gossen sie in unterschiedliche Gläser ein. Eine von ihnen nahm sich ein Tablett, stellte alle gefüllten Gläser drauf und trug es elegant und geübt raus. Draußen war ein gewaltiges und großes Partyzelt ohne Seitenteile aufgebaut und es gab keine Zankerei um einen Sitzplatz, weil es dort genügend Bänke und Tische gab. Die Gäste amüsierten sich prächtig und genossen ihre kühlen Getränke. „Hallo Rohat-san!“, begrüßte Chidori ihn und winkte ihn zu, er sollte mit seinen Leuten und den anderen nach draußen kommen. „Guten Tag Chidori-chan. Wie geht es dir?“, begrüßte er sie erfreut, nachdem er sich zu ihr gesellt hatte. Die drei Marinesoldaten waren brav wie kleine Entenküken hinterher gewatschelt. So blieben Zoro, Sanji, Dajan und Zelja drinnen stehen und beobachten alles. „Das könnte böse enden“, sagte die Braunhaarige ernst. „Hey! Du hast Teufelskräfte oder?“, fragte Zoro und verschränkte seine Arme. „Ja genau. Ich habe von der Frau-Frucht gegessen. Eigentlich wollte ich die Hormon- Frucht essen, aber die hat ja schon dieser König der Tunten gegessen. Na ja… kann man nichts machen.“ „Und wir verwandeln uns in drei bis fünf Stunden wieder zurück?“, fragte Sanji und zog an seiner Zigarette. „Jap. Aber es kann auch länger dauern oder schneller gehen, kommt auf dem Körper an.“ „Verstehe… und wie ist dein Name?“, fragte Sanji und ließ den Rauch durch seine Nase gleiten. „Mein Name ist Zelja Zelen.“ „Was für ein schöner Name! Zelja-chwan!! Mein Name ist…“ „Sanji, ich weiß und du bist Roronoa Zoro“, stoppte sie den Satz des Koches. „Uhm…ja… aber du kannst mich auch…“ „Maul halten!“, stoppte sie ihn wieder und blickte den Grünhaarigen finster an. „Wegen dir sitzen wir wortwörtlich in der Scheiße!! Musstest du seine Einladung annehmen? Wenn der raus kriegt, das wir alle vier Piraten sind, dann ist er nicht mehr so freundlich wie jetzt und…“ „Hey! Zoo! Sania! Zehn und Dai! Nicht so schüchternd! Hier draußen wird euch niemand beißen! Ich passe schon auf euch auf!“, rief er gut gelaunt und winkte Ihnen. Er saß bereits auf einer der Bänke. „Tsk… wird schon schief gehen!“, äußerte sich Zoro, griff sich die Hand des Blonden und schritt mit ihm nach draußen. „Zoro… sag und mach bloß nichts dummes…ja?“, flüstere er, während seine röte im Gesicht weiter stiegt. „Ja, ja…“ „Nichts ja ,ja! Chidori hat doch zu uns gesagt, solange wir uns benehmen und…“ „Ist gut Sanji. Ich weiß, ich werde mich benehmen“, flüsterte er zurück und setzte sich neben den Rothaarigen. Dajan und Zelja setzten sich auf die andere Seite des Tisches und saßen neben den Soldaten. „Du bist so ulkig Zelja, warum hast du ihm gesagt, das du Zehn heißt? Dümmer ging es wohl nicht hm? Aber das mit Zoro’s Name …war eh am besten…» ZOO! Ihr Name ist Zoo!« Ich musste innerlich so lachen und mich zusammen reißen “, flüstere Dajan und kicherte leise. „War ja klar, dass dich das amüsiert! Aber warte nur ab!“, flüsterte sie zurück. „Na endlich, hat ja lange gedauert. Was möchtest du Essen Zoo-chan?“, fragte er und reichte Zoro die Speisekarte. „Hmm… ich nehme die Nummer vier, Nummer sechzehn, die Zwanzig und die dreiunddreißig.“ „Holla! Schaffst du das auch alles?“ „Sicher.“ „Und was möchtest du Dai-chan?“ „Ich nehme die sieben, elf und die dreizehn und ich möchte einen Tee“, antwortete Led freundlich und blickte zu Sanji, die Blickte trafen sich und Dajan fing zu Grinsen an. „Ooooohhh! Auch so viel? Ihr seid mir ja wechsle und was möchtest du essen Sania-chan?“ „Ich nehme die Nummer siebzehn.“ „Nur diese Nummer? Zier dich nicht!“ „Ich zier mich nicht.“ „Ooohh? Na gut, und was willst du Zehn-chan?“ „Ich nehme das Gleiche, was Sania nimmt“, sagte sie und schaute zu Sanji. „Okay, ich komme gleich wieder!“, sagte er, stand auf und sprach mit einer Angestellten. „Warum seid ihr eigentlich hier?“, fragte Dajan und strich über seinen Pony. „Wir sind hier, um einen Dieb zu fangen! Er hat eine ganze Menge des Heilwassers gestohlen! Wir wissen zwar nicht wie, aber Crven wird diesen Verbrecher schon schnappen!“ „Ah…verstehe…“, murmelte er und schloss kurz seine Augen- auch wenn er seine Augen geschlossen hatte, spürte er sonnenklar, dass er von Zoro angestarrt wurde. Was wohl gerade in Zoro’s Kopf vorging…? TO BE CONTINUED… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)