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The Model and me

von

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Prolog

Was neues von mir ^.^ und damit meine ich wirklich was neues. Mal kein Drama, sondern Humor und Romantik. Eine weitere Neuerung - die Fanfiction ist in der Ich-Form geschrieben. Reita erzählt hier seine Geschichte, auch das ist für mich persönlich eine neue Herausforderung, habe ich doch bisher keine derartige Fanfic geschrieben. Nun ich wünsch euch dann mal viel Spaß mit dem Prolog. ^.^

Über Kommentare und Kritik würde ich mich freuen, damit ich besser werden kann ^.^
 


 

Prolog
 

Nun, ich bin Akira Suzuki, unter meinen Freunden werde ich auch Reita genannt. Wir haben alle Spitznamen. Wieso weiß irgendwie keiner mehr so wirklich, aber so wichtig ist das auch nicht. Zum Glück studieren wir alle hier an der gleichen Universität. Es ist schon seltsam dass dies möglich ist, wenn man bedenkt, dass wir alle komplett unterschiedliche Studienrichtungen studieren.
 

Mein bester Freund ist Uruha, eigentlich heißt er ja Kouyou Takashima, aber seit der High School wird er nur noch Uruha genannt. Wir kennen uns schon seit dem Kindergarten und er ist schwul, so durch und durch. Kaum zu übersehen. Uruha ist wohl das, was sich die Welt unter einem Schwulen vorstellt. Er interessiert sich wahnsinnig für Mode, er hat ganze Stapel an Modemagazine. Weiß immer genau, was gerade in Tokyo, Paris, Mailand, London und New York „in“ ist oder welche Designer an den Fashion Weeks teilnehmen und welche Models dort laufen werden. Dadurch, dass er sich so für Mode interessiert, hat er auch ein Studium in diese Richtung angefangen – Modedesign. Uruha ist immer top angezogen und gestylt, dadurch dass er sich auch schminkt, passierte es bisher nicht nur einmal, dass er für ein Mädchen gehalten wurde. Er jobbt nebenbei in einem kleinen Lebensmittelladen, hier in der Nähe des Campus. Der Job ist zwar nicht gerade der Tollste, aber er verdient, soweit ich weiß, relativ gut und er kann ihn gut mit den Vorlesungen und Seminaren vereinbaren.
 

Sein Zimmerkollege und auch sein Partner, Liebhaber oder wie auch immer die zwei nun zueinander stehen, ist Aoi. Natürlich ist Aoi nicht sein Geburtstname, der war irgendwie so Yuu Shiroyama oder so, ich weiß es nicht mehr so genau. Aoi und ich kennen uns seit der High School, er ging zwei Klassen ober mir zur Schule und hat auch als erster von uns vieren zu studieren begonnen. Er spielt leidenschaftlich gerne E-Gitarre und hat ein Studium zum Toningenieur angefangen. Vor kurzem hat er sich entschieden das Ganze zu einem Doppelstudium zu machen und jetzt belegt er auch noch E-Gitarre im Diplomstudium. Aoi und Uruha, nun das ist schon eine eigene Geschichte. So richtig zusammengekommen sind sie wohl erst hier an der Universität, als sie sich das Zimmer teilten. Wobei gefunkt hat es wohl schon vorher zwischen den beiden. Sie sind ein Paar, wenn auch manchmal ein wenig ein seltsames Paar. Aoi hat natürlich wie fast alle Studenten hier an der Uni auch einen kleinen Nebenjob, er arbeitet im CD-Laden gleich gegenüber des Haupttores vom Campus. Dort fühlt er sich schon fast sowas wie zuhause. Er liebt diesen Job, immerhin kennt er sich wahnsinnig gut aus mit Musik und er weiß immer als erstes welche neuen Singles veröffentlicht werden. Dass der CD-Laden auch ein kleines Tonstudio für die verschiedenen Studentenbands hat, ist natürlich der Traum schlechthin für Aoi. Er hat schon mehrmals dort mitgeholfen und seine Kenntnisse, die er im Studium erwirbt praktisch angewandt.
 

Und dann wäre da noch Kai. Mein guter Kumpel, der mit richtigen Namen Yutaka Uke heißt. Nachdem Uruha und Aoi ein Pärchen geworden sind, ist die Freundschaft zwischen Kai und mir stärker geworden. Auch wir beiden kennen uns seit der High School, er kam in meine Klasse, nachdem seine Eltern umgezogen sind. Kai liebt es zu kochen, leider mag ich nicht immer alles was er kocht. Aber ich tu ihm den Gefallen und koste seine Gerichte wenigstens. Wie nicht anders zu erwarten arbeitet Kai wenn er grade keine Vorlesung hat oder für eine Prüfung lernen muss, in dem kleinen Bar-Café, was auch immer – tagsüber ist es ein Café, abends ist es eine Bar, also überlegt selbst wie ihr es bezeichnen wollt. Kai studiert Tourismus- und Freizeitmanagement, schließlich will er irgendwann sein eigenes Hotel eröffnen. Das ist sein Wunschtraum schlechthin, ich versichere ihm immer, dass er es schaffen wird. Seit letztem Jahr, also eigentlich 2 Semester schon, liegt mir Kai in den Ohren, dass ich mein Einzelzimmer aufgeben soll und mit ihm ein Zimmer teilen soll. Warum? Nun ja Uruha und Aoi sind, wie schon erwähnt, ein Paar und ein Paar hat halt auch ab und zu oder auch immer wieder öfters Lust auf Sex. Und leider ist es Kai schon zu oft passiert, dass er in ihr Zimmer kam, als die beiden zugange waren. Nun bei Kai bin ich nicht sicher, ob er schwul ist oder nicht, er hat sich auch noch nie dazu geäußert. Aber ich versteh ihn sehr wohl, würde mich ja auch nerven, wenn ich in mein Zimmer komme und meine Zimmerkollegen sind am Ficken.
 

Nun, mein Einzelzimmer ist im Grunde nur deshalb ein Einzelzimmer, weil ich für ein Einzelzimmer zahle. Eigentlich stehen hier ein Stockbett, zwei Schreibtische und zwei Kästen. Da es hier im Studentenwohnheim am Campus keine Einzelzimmer gibt, hat man diese Lösung dafür geschaffen. Man zahlt für ein Einzelzimmer, hat aber eigentlich ein Zweibettzimmer zur Alleinbenützung zur Verfügung. Es sind auch glaub ich nur 6 Studenten, die so wie ich, ein Einzelzimmer haben. Das Problem ist nur, bei genügender Auslastung kann es mir passieren, dass ich einen Zimmerkollegen bekomme. Davor graut mir jedes Jahr wieder. Nachdem ich euch nun genug über meine Freunde erzählt habe, sollte ich wohl jetzt mal ein wenig über mich erzählen.
 

Meinen Namen und Spitznamen wisst ihr bereits. Ich studiere Medizin, ja man würde es mir vom Äußeren her, vermutlich nicht zutrauen. Bei Eltern wie meinen ist es aber nicht wirklich verwunderlich, dass ich das studiere. Mein Vater ist Arzt und meine Mutter ist Anwältin und in den letzten beiden Sommern bevor ich mich für die Universität eingeschrieben habe, haben es sich beide zur Aufgabe gemacht, mich von ihrem Job zu überzeugen. Irgendwie war mein Vater dabei erfolgreicher als meine Mutter und somit studiere ich nun Medizin. Anfangs hatte ich ja noch meine Zweifel, ob ich mich wirklich für das Richtige entschieden hatte. Im Gegensatz zu meinen Freunden hatte ich schließlich nicht so wirklich einen Plan von der Zukunft. Mittlerweile jedoch bin ich richtig glücklich mit meinem Studium. Ich hab mir sogar ein Ziel gesetzt – ich will Notfallmediziner werden. Und ich will mal als Arzt bei ‚Ärzte ohne Grenzen‘ mitarbeiten. Mein Wissen und mein Können in den Dienst der guten Sache stellen. Ja ja, ich weiß sowas würde man mir nicht zutrauen. Immerhin laufe ich mit gebleichten Haaren, meistens aufgestellt zu einem leichten Irokesen und in ausgefallenen Klamotten herum. Aber das ist die Uni, da schreibt mir noch keiner vor, wie ich mich zu kleiden habe, mit Ausnahme der Labor-Seminare und den Praxis-Übungen in der Pathologie.
 

Natürlich arbeite ich auch neben meinem Studium, zwar zahlen meine Eltern mir das Zimmer, jedoch will ich auch öfters mal ausgehen mit meinen Freunden und da will ich nicht jedes Mal um Geld bitten müssen oder erklären müssen was ich mache. Ich hatte Glück und hab einen Nebenjob in der Fachbuchhandlung für Medizin und Gesundheitswissenschaften am Campus erhalten. Das hat für mich den Vorteil, ich kriege meine ganzen Bücher, die ich für’s Studium brauche fast zum Einkaufspreis.
 

Und wie meine beiden Freunde Aoi und Uruha, bin auch ich schwul. Ich machte mir einfach nichts aus Mädchen und deshalb gab’s nur die logische Erklärung, dass ich auch schwul war. Nur, der richtige ist mir noch nicht über den Weg gelaufen, was vermutlich auch besser so ist, denn dadurch kann ich mich voll und ganz auf mein Studium konzentrieren. Meine Eltern haben das bisher ganz gut akzeptiert, auch wenn sie weiterhin darauf hoffen, dass ein Mädchen mir irgendwann den Kopf verdreht.
 

Zu dem Zeitpunkt, als ich das hier aufgeschrieben habe, ahnte ich noch nicht, dass sich im darauffolgenden Semester alles ändern würde. Das hier ist nun meine Geschichte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  cat_chan
2010-08-03T23:00:47+00:00 04.08.2010 01:00
Interessant :3
Von:  Atem
2010-06-20T14:47:27+00:00 20.06.2010 16:47
du hast einfach zu viel zeit :p. such dir eine beschäftigung XDDD

gefällt mir ganz gut. mir ist eine kleinigkeit aufgefallen... es heißt: er ist eine klasse "über" mir und nicht "ober" mir ^^.

lass mich raten... ruki wird zum zimmerpartner von reita? *augenbrauenwackel*
Von:  InspiredOfMusic
2010-06-20T09:30:33+00:00 20.06.2010 11:30
Ich freu mich schon richtig auf diese FF..
Ich bin total gespannt, wie es weitergeht..
Kann ich eine ENS haben, wenn es weitergeht? C:
Von:  Mine_Takashima
2010-06-20T07:37:09+00:00 20.06.2010 09:37
Die Idee finde ich schonmal ganz gut.
Ich bin gespannt wie es weiter geht ;)
und deshalb musst du jetzt ganz schnell weiter schreiben, mir dann eine Ens schicken. Auf die Favo-liste setzt ich es auch gleich.

gruß
Shinobi-Angel


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